Datenrettung von Datenträgern und Speichermedien
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Do-It-Yourself Datenwiederherstellung oder der Gang zum Datenrettungs-Profi, beides hat seine Berechtigung und natürlich auch seine Vor- und Nachteile. Oft genug jedoch denken Anwender komplizierte Festplattentechnik würde so funktionieren wie eine normaler PC. Jedoch: Öffnen-> Defekte Komponente raus-> Neue Komponente rein funktioniert hier nicht und zieht in der Regel einen Totalschaden mit sich.
Auch der Austausch einer Platine nach einem Überspannungsschaden funktioniert mitunter noch bei sehr betagten Modellen. Bei aktuellen Festplattenmodellen geht auch dies in den meisten Fällen nicht mehr. Wie man es auch dreht und wendet, im Vorfeld sollte man sich genaustens den Defekt der Festplatte oder des Speichermediums anschauen und dann überlegen wieviel einem die eigenen Daten wert sind. Auch muss man eine solche Entscheidung nicht zwingend übers Knie brechen. Sofern der Datenträger keinen Wasserschaden erlitten hat, kann man den entsprechenden Datenträger auch vorerst einmal zur Seite legen und später dann immer noch entscheiden, ob man den finanziellen und mitunter kostspieligen Gang zum professionellen Datenretter einschlagen will.
Anders sieht es natürlich bei der Datenrettung mit Software aus:
Hier bleibt die Qual der Wahl zwischen einer kostenlosen Freeware oder einer kommerziellen Software zur Wiederherstellung von Daten. Jeglicher Einsatz von Software setzt natürlich einen uneingeschränkt funktionablen Datenträger voraus. Jedoch gelten auch hier einige Grundregeln die es zu berücksichtigen gilt und oft genug werden diese sowohl durch den Anwender, als auch durch professionelle IT-Fachhändler beim Versuch der Datenwiederherstellung missachtet.
Die richtige Verhaltensweise entscheidet schon im Vorfeld über den Erfolg
